Die 70er Jahre zählen für den Schwingklub Herzogenbuchsee zu den Erfolgreichsten seiner Geschichte. Schwinger wie Res Jost, Andreas Rüfenacht, Alfred Fankhauser, oder Hans Kopp waren an beinahe jedem Schwingfest in den vordersten Rängen zu finden. Anschliessend folgte in den 80er Jahren eine kurze Durststrecke. Dies hielt die Schwinger des Vereins jedoch nicht davon ab, mit beharrlichem Training ihrem Erfolg entgegenzustreben. So konnte der Schwingklub Herzogenbuchsee schliesslich mit Peter Schmutz 1995 am ESAF in Chur wieder einen Eidg. Kranz feiern. Ausserdem wurde in die Arbeit im Nachwuchsbereich erheblich investiert und der das Resultat liess nicht lange auf sich warten. Es kamen weitere erfolgreiche Kranzschwinger heraus, von welchen sicherlich die Gebrüder Daniel und Thomas Lüthi zu nennen sind. Auch sie konnten sich als Eidg. Kranzschwinger feiern lassen. Dank den ehrgeizigen Nachwuchsschwingern, welche zu den Aktiven stiessen, gab es auch seither immer wieder Neukranzer zu feiern.

Seitdem Schwingen Anfang 2000 als J+S Sportart anerkannt wurde, trainiert der Schwingklub Herzogenbuchsee nach den Prinzipien des J+S. Schon im ersten Jahr wurden Leiter vom Verein ausgebildet. Im Moment verfügt der Schwingklub Herzogenbuchsee über 12 J+S anerkannte Leiter. Dabei sind auch 2 Leiter im Kindersport ausgebildet und 2 Experten.

Der Schwingklub Herzogenbuchsee führt 2015 bereits zum 47. Mal das Traditionelle Hallenschwingen in Thörigen durch. Der Anlass findet jeweils im Frühling statt und man kann dabei den Spitzenschwingern aus nächster Nähe bei der Arbeit zusehen und so die Form für die kommende Saison abschätzen.

Zudem findet 2015 auf dem Areal des Burgschulhauses in Herzogenbuchsee bereits zum 10. Mal der Jungschwingertag statt.

2012 konnte der Schwingklub Herzogenbuchsee sein 100-jähriges Jubiläum feiern. Dazu wurde eine Chronik herausgegeben.  Nach dieser Zeit stattlichen Zeit ist im Moment der 10. Präsident im Amt.